Hier geht’s um kaum bekannte, nonverbale Methoden, die den Alltag sanft verändern
Unsere Körpersprache verläuft nach einem neurophysiologischen Muster, das in der Sprache der Hände zu sehen ist. Die Hand-Auge-Hirn-Vernetzung beteiligt den Vagusnerv, fördert seine Regeneration und sie unterstützt dich fern vom Bewusstsein dabei, quälende Lasten abzugeben, Chancen zurückzuholen und Lücken aufzufüllen.
Fundiertes Fachwissen über die Sprache der Hände
Nichts bleibt so fest im Gedächtnis wie das, was uns unmittelbar berührt. Wir merken uns Dinge, die unter die Haut gehen. Das gilt im schlechten Sinn (Gewalt) ebenso wie im guten Sinn (Heilung).
Darum können Berührung und Bewegung ein Ausweg sein. Nahezu aus jeder Krise. Berührung und Bewegung prägen uns und wir lernen mit ihrer Hilfe extrem gut. Dafür habe ich eine knappe Formel gefunden: Touch Trains.
Diese zwei Wörter haben noch eine Bedeutung: Trains bedeutet auf englisch Züge, wie die anatomischen Bahnen, die durch unsere Körper laufen. Diese Anatomy Trains betten die Nerven in ein eigenes Wahrnehmungsorgan ein.
Vielleicht hast du unter dem Namen Faszien schon davon gehört. Wenn wir mithilfe von Faszien therapeutisch arbeiten, sind wir durch die Sprache der Hände mit dem unbewussten und mit dem bewussten Nervensystem gleichzeitig in Kontakt. Das hat große Vorteile. Zum Beispiel finden wir neue Wege, um ein sexuelles Trauma zu verarbeiten.
Touch Trains wirkt stabilisierend und fördert innere Stärke. Es ist leicht, mit den Händen im Kontakt mit Tonerde zu sein. Die Hände folgen dem Drang, Antworten zu finden. Sie arbeiten hier im seelischen Auftrag – in ihrem eigenen Tempo.
Kinder und Jugendliche können Schutz und Sicherheit verinnerlichen. Emotionale Freiheit rutscht nach. Sie können einfach entspannen. Atmen. Kraft schöpfen für den Alltag. Die Zukunft in die eigene Hand nehmen. Bei sich sein. So lange bis das Selbst signalisiert: Es passt.
Am Ende der Sitzung stehen Erlebnisse, die den Alltag sanft verändern. Man spürt eine subtile, manchmal auch überwältigende, deutlich angenehme Öffnung, Entkrampfung, Entspannung oder Erleichterung im Körper, so als ob etwas ins Fließen kommt: das ist der Body Shift, der so auch bei anderen Methoden, wie zum Beispiel Focusing beschrieben wird.
Die Sprache der Hände im Tonfeldsetting:
… in den Worten von Anderen:
„Ich schätze die Arbeit von Andrea Brummack sehr. Sie bietet vor allem kleineren Kindern, die noch nicht über das Erlebte reden können, eine Möglichkeit, es zu verarbeiten. Vor allem bei Verdachtsfällen ist die Arbeit von Frau Brummack für uns sehr wertvoll und äußerst hilfreich.“
Petra Lever, Fachberaterin bei Wirbelwind Reutlingen
„Frau Brummack nähert sich in ihrer besonderen, behutsamen Art und ermöglicht so Freiräume der Entwicklung. Ich schätze als Arzt ihre therapeutische Erfahrung und die liebevolle Zuwendung in ihrer Arbeit sehr.“
Dr. Hartmut Rapp, Therapeutikum Filderstadt
„Am meisten hat mir die Tonfeldtherapie gebracht.“
Victoria, 14 Jahre, Schülerin, Stuttgart
„Meine Tochter ist ausgeglichener und quält sich nicht mehr so. Ich spüre genau den Unterschied.“
Victorias Mutter, Vorstandssekretärin, Stuttgart
„Ich bin froh, dass ich das gemacht habe. Ich sehe andere in meiner Klasse, die die Kurve nicht gekriegt haben.“
Moritz B., Schüler, Nürtingen
„Ich kenne meine Tochter nicht wieder. Alles ist so leicht und schön mit uns. Nach zehn Stunden Arbeit am Tonfeld. Eine rundum zufrieden stellende Sache.“
Sabine M., Ergotherapeutin und Mutter, Tübingen
… in der Presse:
Generalanzeiger Reutlingen
„Das Unaussprechliche ausdrücken. Schnelle und unkomplizierte Hilfe für Opfer sexueller Gewalt.“
GEA Reutlingen, April 2011.pdf
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Nürtinger Zeitung
„Ton als Ausdruck für fehlende Worte. Tonfeldtherapie hilft, wo Menschen ein Trauma nicht in Worte fassen können.“
Nürtinger Zeitung, April 2012.pdf
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